Radroute in Berlin-Köpenick, Berlin, Deutschland
Am Müggelsee

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Der Müggelsee ist nicht nur Berlins größter See, er ist zugleich ein Tummelplatz für Wassersportfreunde. Landschaftlich schön gelegen im Bezirk Treptow-Köpenick, zieht er aber auch Badegäste und Freizeitradler an, die bei schönem Wetter für einen lebhaften Verkehr an den Uferwegen sorgen.
Wir beginnen unsere Tour an der Bronze-Skulptur „Vater, Mutter und Kind“ von Hans-Detlev Henning, die direkt vor dem S-Bahnhof Spindlersfeld steht. Von der Ernst-Grube-Straße biegen wir links in die Oberspreestraße, überqueren auf der langen Brücke die Dahme und können schon einen ersten Halt am Schloß Köpenick einplanen.
Seit 2004 ist hier das Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin neben dessen Hauptsitz am Kulturforum untergebracht.
Wir folgen nun der Müggelheimer Straße bis zur Wendenschloßstraße, in die wir links einbiegen und bis zur Salvador-Allende-Straße folgen. Hier wieder links und wenige Meter weiter, noch vor der Brücke rechts die Straße hinunter zur Spree. Der Abschnitt nennt sich „Müggelspree“, weil der Fluß seinen Weg durch den Müggelsee nimmt. Vor dem See kommt aber noch die Spree-Arche, ein Restaurantsschiff mitten im Wasser und der Spreetunnel, durch den man Friedrichshagen (mit der schönen Bölschestraße) erreichen kann.
Wir bleiben aber auf der rechten Uferseite und radeln nun am Ufer des Müggelsees entlang. Wer eine Erfrischung oder Stärkung braucht, macht an der Gaststätte „Rübezahl“ halt, oder radelt bis zum „Kleinen Müggelsee“ weiter. Auf dem ausgeschilderten Radweg R1 nehmen wir nun den Weg durch den Müggelheimer Forst bis zum Alten Spreearm. Dort führt eine kleine Holzbrücke (Russenbrücke) in den Hessewinkel und weiter über die Triglawstraße, Im Hasenwinkel, Biberpelzstraße und Rialtoring nach „Neu-Venedig“.
Die Wohn- und Wochenendhaussiedlung im Berliner Ortsteil Rahnsdorf (Wilhelmshagen) liegt idyllisch in einem Flußdelta, mit vielen Kanälen und Flußarmen der Spree. Die meisten Grundstücke in diesem Gebiet sind Wassergrundstücke, von denen viele einen Steg oder ein Bootshaus besitzen.
An der Fürstenwalder Allee biegen rechts ein und nehmen dann links die Schönblicker Straße bis zum S-Bahnhof Wilhelmshagen. Dort endet die rund 20 Kilometer lange „Seetour“. Text und Fotos: Klaus Tolkmitt
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