Radroute in Oberkochen, Baden-Württemberg, Deutschland
Tour 2 - Härtsfeld

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Aufgezeichnet von SchwäPo- und Tagespost-Sportredakteur Bernd Müller
Start: Der Startpunkt der Tour liegt südlich von Ebnat. An der Straße nach Nietheim biegt man links ab Richtung Diepenbusch, am Waldrand finden wir einen Wanderparkplatz. Von dort aus folgen wir dem gut ausgeschilderten Radweg in Richtung Neresheim, die Strecke ist fast flach, perfekt zum Einrollen. Am Ortseingang in Elchingen (Kilometer 6) gibt es zwei Radweg-Schilder, wir folgen dem nach rechts zeigenden, um den Ort zu umfahren. Am Feldkreuz links, im Ort gleich rechts. Am Spielplatz halbrechts, immer weiter dem Weg am Dorfrand folgen. An der Hauptstraße stoßen wir wieder auf die grün-weiße Radweg-Beschilderung. Die Richtung bleibt Neresheim. An einer T-Kreuzung am Waldrand folgen wir nicht dem Neresheim-Schild, sondern biegen links ab, nach 150 Metern gleich wieder rechts. An der Einmündung auf ein Asphaltsträßchen scharf rechts, dann sind wir (Linksabzweig) wieder auf der offiziellen Radweg-Route.
Nach Neresheim: Vor Neresheim müssen wir uns den Weg durchs Dossinger Tal für 2,5 Kilometer mit dem Autoverkehr teilen, die Straße ist zum Glück nicht sehr stark befahren. Bei Neresheim stoßen wir an die Hauptstraße und ignorieren den unschönen Radweg, der links an jener entlangführt. Viel schöner ist die Strecke 200 Meter weiter südlich: Wir radeln Richtung Auernheim, biegen dann nach links ab (Radweg-Schild: Dischingen). Hier kann man in Ruhe den schönen Blick aufs Neresheimer Kloster genießen. Wenn sich schließlich das Tal verengt, zweigt scharfrechts ein Weg zur Schauköhlerei ab (1,2 Kilometer, als Abstecher möglich). Das ist Geschichtsunterricht zum Anschauen, die Köhlerei ist ein Handwerk, das man schon seit der Keltenzeit auf dem Härtsfeld praktiziert.
Durchs Egautal zum Härtsfeldsee: Weiter geht’s in Richtung Härtsfeldsee, an der Sägmühle scheint die Ausrichtung der Radwege-Schilder nicht zu stimmen, der richtige Weg geht geradeaus weiter. Zwischen Neresheim und dem Härtsfeldsee (Kilometer 22) steht ein Naherholungsangebot neben dem anderen. Schautafeln zur Heimatkunde, Köhlerei, Bähnle – und natürlich der See. Eine Burg gibt’s auch: 2,5 Kilometer weit ist der Abstecher zur Burg Katzenstein (ebenfalls ein gut ausgeschilderter Radweg).
Nach Nattheim: Weiter geht’s nach Dischingen, dort in der Ortsmitte folgen wir dem Weg Richtung Fleinheim. Bei Kilometer 27,4 müssen wir kurz auf die Straße (man kann aber auch gleich über eine Wiese zum gut sichtbar vor einem liegenden Weg kommen). In Fleinheim geht’s bergauf, und man muss an der Straße entlang. Nach 700 Meter kommt der Rechtsabzweig nach Nattheim. Den Ort kann man links liegenlassen, indem man immer dem Weg geradeaus folgt (am großen Bauernhof ist es besser, das Radwegschild nach links zu ignorieren und rechts zu fahren). Geradeaus die Hauptstraße queren (km 34,9), dann dem Radweg Richtung Großkuchen nach. Hier ist ein Abstecher möglich, am alten Sportplatz 600 Meter nach rechts zur Ramensteinhöhle, der Umweg ist für Höhlenfans empfehlenswert.
Weite Wälder und noch eine Köhlerei: An einer Radwege-Kreuzung im Wald nehmen wir den Abzweig rechts, Richtung Aalen. Wir folgen weiter der Radweg-Beschilderung, bei Kilometer 42,6 unterqueren wir die A7, danach sieht man links die zweite Köhlerei, die auf der Strecke besucht werden kann. An einer T-Kreuzung nehmen wir den Radweg nach rechts (Nummer 12). Dann taucht bald das Schild „Neresheim“ auf, von da an sind es noch 600 Meter zum Parkplatz – die Runde hat sich geschlossen.
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