Radroute in Grefrath, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Von Grefrath bis Straelen / Niers & Nette

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Tour durchs Grüne, von Grefrath über Wachtendonk, an Niers & Nette vorbei zu Haus Caen und zurück.
Nette trifft Niers Zwei Flüsse machen sich gemeinsam auf den Weg zur Maas Von einer Bank am Ufer der gemächlich dahin fließenden Niers haben Sie an diesem Wasser.Blick eine schöne Aussicht auf die Mündung der Nette. Beide Flüsse prägen das Landschaftsbild des linken Niederrheins. Die Nette hat ihren Ursprung in Viersen-Dülken. Die Niers entspringt in Kuckum, einem Stadtteil von Erkelenz, und erreicht nach 112 Kilometern bei Gennep in den Niederlanden schließlich die Maas. Die Menschen entdeckten schon früh die Besonderheit des Mündungsbereiches der Nette in die Niers. In der Nähe am linken Ufer der Nette befand sich ein runder Hügel, der mit einem Graben umgeben war. Ein dort gefundenes steinernes Opfermesser legt nahe, dass schon die Menapier, ein keltisch-germanischer Volksstamm, diesen Ort für ihre Rituale nutzten. Beide Flüsse haben eine bewegte Geschichte. Einst versorgten sie die zur Verteidigung angelegten Wassergräben von Wachtendonk. Das Wasser der Nette speiste zudem das Sumpfgebiet, das im Westen ein natürliches Hindernis für Angreifer bot. Die Flussläufe wurden in den letzten Jahrhunderten immer wieder künstlich verlegt und begradigt, zum Beispiel um Mühlen betreiben zu können und landwirtschaftliche Flächen vor Überschwemmungen zu schützen. Inzwischen hat ein Umdenken stattgefunden. Erste Flussabschnitte sind bereits naturnah umgestaltet und lange vermisste Arten, wie der Weißstorch, kehren zurück.
Langendonker Mühle (Grefrath) Geografie Die Langendonker Mühle hat ihren Standort auf der linken, ehemals geldrischen Seite der Niers in der Tetendonk beim Ortsteil Vinkrath in der nordrhein-westfälischen Gemeinde Grefrath im Kreis Viersen. Das Gelände, auf dem das Mühlengebäude steht, liegt auf ca. 30 m über NN. Die Niers in ihrem alten Flussbett versorgte bis zur Regulierung im Jahre 1927 über Jahrhunderte die Langendonker Mühle mit Wasser. Die Pflege und Unterhaltung des Gewässers obliegt dem Wasser- und Bodenverband der Mittleren Niers, der in Grefrath seinen Sitz hat.[1] Geschichte Die Langendonker Mühle wird im Jahre 1353 von Herzog Reinald von Geldern und seinem Bruder an Godert von Wachtendonk vermutlich in Erbpacht verpachtet. Dessen Nachfahren blieben bis um 1700 im Besitz der landesherrlichen Mühle. Auf der Mühle lag der Mühlenbann für den Raum Grefrath. Wegen der Pachtzinsen, vor allem aber wegen der Wassernutzung und des Staurechts, kam es im 18. Jahrhundert mehrfach zu Auseinandersetzungen und behördlichen Anordnungen. Die herkömmliche Öl- und Mahlmühle wurde um 1770 zum Mahlen von Tabakblättern umgerüstet. Der Krefelder Kaufmann Abraham von der Westen, dem die Mühle seit 1771 gehörte, betrieb eine Schnupftabakproduktion. Ab 1841 wurde sie wieder Getreide- und Ölmühle. Zwei überdachte Wasserräder trieben die Mühle an. Ab dem Jahre 1870 wurde zusätzlich eine 8 PS-Dampfmaschine in Betrieb genommen. Mit der Niersregulierung im Jahre 1927 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt.
Haus Langenfeld Das ehemalige Rittergut Haus Langenfeld in Wankum ist der Stammsitz der Grafen von Spee. nach XXX s 264 ist dies aber nicht der berühmte Friedrich Spee, der als Kämpfer gegen die Hexenverfolgung bekannt wurde. Es dürfte sich eher um seinen Großvater handeln.
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