Nordküste
Viel zu bestaunen gibt es auch an der Nordküste Mallorcas. Alcanada bei Port d’Alcudia ist eine antike maurische Siedlung mit Strand, davor liegt eine winzige Insel samt Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert.
Ein Radausflug nach Cap de Formentor ist ein weiteres Highlight. Obwohl die Route nur 40 km beträgt, sind auf der relativ kurzen Strecke insgesamt 1000 Höhenmeter zu bewältigen bevor der berühmte Leuchtturm am Ende der Halbinsel erreicht wird.
Cala Ratjada und Cala Mesquida liegen im Nordosten Mallorcas. Was kann es schöneres geben als zwei traumhafte Sandstrände in natürlicher Umgebung? Ein Radweg, der sie verbindet! Diese malerische Strecke beträgt 18 km hin und retour und führt durch verschiedenstes Terrain – ruhige Landwege, Waldstücke und Sanddünen.
Südküste
Die meisten Besucher erreichen Mallorca über seine Hauptstadt Palma. Wenn man schon mal da ist, bietet sich ein Besuch im La Almadaina Palast an: eine arabische Festung mit atemberaubendem Blick über die Bucht.
Platja de Palma, der 6 km lange Strand nahe Palma, ist ein guter Ausgangspunkt für Exkursionen ins weit weniger touristische Umland, beispielsweise ins relativ abgelegene Bergdorf Valledmossa im Sierra de Tramuntana Gebirge, oder an den weißen Sandstrand Es Trenc, ein „Naturgebiet von besonderem Interesse“, wo Meersalz geerntet wird.
Empfehlenswert ist auch ein Stopp in Cala Fornells. Dieser einzigartig gestaltete Ferienort an der Südküste wurde von Architekt Pedro Otzoup so entworfen, dass die Häuser bis ins kleinste Detail hin wie mexikanische Pueblos anmuten. Wie in einem historischen Bergdorf schlängeln sich schmale Gassen Hang entlang.